Responsives Webdesign als Standard für die Entwicklung und Erstellung moderner Websites.
Die Zahl der Menschen in Deutschland, die über einen mobilen Zugang zum Internet, gemeint sind mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets, verfügen, steigt stetig (siehe Grafik). Logische Folge ist, dass auch die Anzahl der Zugriffe auf die Inhalte des Internets von diesen Geräten aus ansteigt. Derzeit liegt der Anteil an mobilen Zugriffen in Deutschland bei über 32 Prozent*. Und das Unternehmen Google meldete bereits im Mai 2015, dass es mehr Suchanfragen über mobile Endgeräte, als von herkömmlichen Desktop-PCs erhält ...
Mit einem Responsiven Design Ihrer Website erreichen Sie, dass diese auch auf einem Tablet und Smartphone optimal angezeigt und von jedem Besucher effektiv genutzt werden kann.
Responsives Webdesign passt sich automatisch an die Größe des Browserfenster der Endgeräte an. Dabei liegt der Website im Responsiven Webdesign ein fluides, also „flüssiges“ Raster zugrunde, dessen Inhalte stets größenvariabel sind. Zudem werden über Mediaqueries (Breakpoints) detailliert Eigenschaften des genutzten Ausgabemediums abgefragt, um die Webseite auf dem jeweiligen Gerät optimal anzuzeigen.
Graceful Degradation
Graceful Degradation heißt in etwas „würdevolle Herabstufung“ und bezeichnet eine Prinzip der Webentwicklung und des Webdesigns, welches immer dann angewendet wird, wenn eine bereits vorhandene Webseite auf Responsive Design umgestellt werden soll. Die bereits bestehende Desktop-Seite wird dabei Schritt für Schritt reduziert, bis nur noch die wesentlichsten Informationen und Funktionen dargestellt werden, die für eine effektive Nutzung der Seite auf einem Smartphone oder Tablet notwendig sind.
Mobile First
Besteht jedoch die Aufgabe, eine neue Webseite im Responsiven Design zu erstellen, sollte die entgegengesetzte Vorgehensweise gewählt werden, das sogenannte Progressive Enhancement (progressive Verbesserung). Dabei wird die Webseite zuerst für kleine Endgeräte optimiert entwickelt und dann für immer leistungsfähigere und größere Endgeräte erweitert.
Vorteil des Responsiven Design
Aus dem Aufbau eines Responsiven Design einer Website ergibt sich, dass neben der optimalen Darstellung auf allen Geräten, keine Unterschiedlichen Inhalte für diese gepflegt werden müssen!
Ein weiteres, sehr gewichtiges Argument für ein Responsiven Design: Responsives Design führt direkt zu einem besseren Google Rankings!
Bereits seit Ende 2014 ergänzt Google seinen Algorithmus durch das Signal „mobilfreundlich“. Auf mobilen Geräten blendet Google die Meldung „für Mobilgeräte“ vor dem Ergebnis ein, was alleine schon zu höheren Klickrates für responsive Websites garantiert. Seit April 2015 werden „Mobile-Friendly Sites“ bei Google in den Suchergebnissen bevorzugt. Google spricht von „erheblichen Auswirkungen“ für Websites mit Responsive Webdesign.