Kompakt
Die kleine Printfibel.
Allgemeine Grundsätze
- Original-Daten und wenn möglich zusätzlich eine PDF-Datei zur Ansicht liefern.
- Eingebundene oder verknüpfte Dateien als Original-Datei beilegen.
- Alle Dateien logisch anordnen und für eventuelle Probleme Kontakt angeben.
- Sämtliche Schriften in Verwendung sollten als Postscript Schriften beigelegt werden oder alternativ in Vektorpfade umgewandelt werden.
- Wichtig: Bitte nur Original-Schriftschnitte verwenden, Elektronisch kursiv, fett oder unterstrichene Schriften werden auf einem anderen Rechner fast immer falsch interpretiert.
- Alle Strichdateien im TIFF-, BMP- oder EPS-Bildformat sollten eine Auflösung von mindestens 600 dpi in der Originalgröße haben.
- Alle Bilddateien sollten immer im Euroskala-Modus (CMYK) oder als Graustufen mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi beiliegen.
- Farbdefinitionen für Schmuckfarben immer als HKS oder Pantone angeben.
- JPG- und GIF-Dateien sind verlustbehaftet, d.h. die Bildqualität verschlechtert sich. Insbesondere Grafiken aus dem Internet sind in der Regel nicht zu gebrauchen.
Standards für Druckunterlagen
Es gelten folgende Kriterien:
- Eingebundene oder verknüpfte Dateien als Original-Datei beilegen.
- Farbbilder nur im CMYK-Modus (kein RGB) und 300 dpi Auflösung, Graustufenbilder in 600 dpi und Strichbilder in 1200 dpi Auflösung.
- Schriften in das Dokument einbetten, nur PostScript-Schriften (oder vollständig in Kurven wandeln)
- Keine Sonderfarben wie HKS oder Pantone verwenden, bei deren Umwandlung in den Euroskala-Modus (CMYK) können erhebliche Farbabweichungen entstehen.
- Die minimale Linienstärke beträgt 0,2 mm.
Viele Pixel sind gute Pixel!
Die Darstellung eines Bildmotivs im Internet erfordert eine Bildauflösung von 72 dpi. Diese genügt jedoch nicht für die Darstellung im Druck bei Beibehaltung der ursprünglichen Bildgröße! Für diese beträgt die geforderte Auflösung 300 dpi!
Weitere Informationen finden Sie unter anderem unter http://de.wikipedia.org/wiki/dpi
Kürzen ist leichter als „Längen“ ...
Textlängen lassen sich nach der Anzahl der Zeichen gut einschätzen. Dabei sollten Sie unbedingt die Leerzeichen im Text mitberücksichtige (Eventuell prozentual, wenn vorhanden Bildmaterial kalkulieren.)